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Der Sozialbereich ist von besonderer Bedeutung für die Image-Pflege der Tabakindustrie. Die Tabakindustrie verursacht durch ihre Produkte Krankheit und Tod. Um dieses düstere Image zu übertünchen schmückt sich die Tabakindustrie gerne mit einem Mäntelchen sozialer Verantwortung.
Die Tabakindustrie investiert einen vergleichsweise mickrigen Betrag ihrer astronomischen Gewinne, um sich werbewirksam als großzügiger Sponsor sozialer Projekte zu präsentieren. Damit will dieser Industriezweig von den Kollateralschäden ablenken, die durch seine Geschäftstätigkeit in der Gesellschaft verursacht werden.
Darüber hinaus drängt sich die Tabakindustrie bis in die höchsten Kreise sozialer Organisationen und sogar der Kirchen vor, um dort die Diskussion über legale Drogen zu entschärfen. Gleichzeitig rechnet die Tabaklobby damit, dass sie durch ihren Umgang mit kirchlichen Würdenträgern als gleichwertiger Gesprächspartner erscheint, und nicht als Beelzebub der alleine in Deutschland jährlich als 140.000 Menschenleben auf dem Kerbholz hat. Schließlich versucht die Tabakindustrie damit den Eindruck zu erwecken, als hätte sie alle offenen ethischen Fragen bezüglich der Tabakdroge mit den höchsten moralischen Instanzen abgeklärt.
Alle der nachfolgend genannten Personen spielen eine wesentliche Rolle, unabhängig davon, in welchen Bereichen ihr spezielles Fachgebiet die Interessen der Tabakindustrie berührt. Sie werden für Marketing-Zwecke der Nikotindrogenindustrie instrumentalisiert. Die Werbestrategen der Tabakhersteller betreiben bequemes Trittbrettfahrer-Marketing, auch unter den Begriffen "Schmarotzer-" oder "Ambush-Marketing" bekannt. Ohne dass sie für entsprechende Werbemaßnahmen auch nur einen Cent bezahlen müssten, werden die Namen der Tabakfirmen und ihrer Institutionen (z.B. Philip-Morris-Stiftung, Körber-Stiftung, Reemtsma-Stiftung, BAT-Stiftung für Zukunftsfragen) in einem Atemzug mit Prominenten genannt, oft über Jahrzehnte hinweg. Wie ein Parasit wird die Werbung der Drogenlobby mittels der "geehrten" Überträger per Funk und Fernsehen, Zeitungen und das Internet verbreitet.
Ausführlichere Daten zu einer Person erhalten Sie durch Anklicken des Namens.
Verweise:
[1] Persönliche Homepage der betreffenden Person
[2] Politikerseite bei abgeordnetenwatch.de
Ergänzende Hinweise:
[+] Distanziert sich von der Tabakindustrie
[o] Passiver Mitläufer im Netzwerk der Tabakindustrie
[-] Spielt eine aktive Rolle im Netzwerk der Tabakindustrie
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Kategorie: Soziales | Einträge: 1 | |
Name | Info | Position |
Detailinformationen | ||
Hoppe, Dr. Jutta | SRZG | Geschäftsführerin |
Tätigkeiten:
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Als Partnerin der Tabaklobby vereinnahmt durch:
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Quellen und weitere Informationen:
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