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Fotodokumentationen

Inkrafttreten der WHO-Konvention

[28.02.2005/pk] Wie bereits berichtet, war Ende November mit der 40. Ratifizierung der Tabakrahmenkonvention der Weltgesundheitsorganisation WHO die erforderliche Anzahl für das Inkrafttreten der Konvention erreicht worden. Damit war die letzte Hürde für dieses bedeutende Vertragswerk der internationalen Staatengemeinschaft genommen, und die Konvention konnte am 27. Februar 2005 endlich in Kraft treten. Inzwischen wurde die Konvention von 57 der 168 Unterzeichnerstaaten ratifiziert, das heisst, in nationales Recht umgesetzt.

Am heutigen 28. Februar wird im Genfer Hauptquartier das Inkrafttretens der WHO-Tabakrahmenkonvention gefeiert, das nach den Worten der WHO "einen echten Meilenstein in der Geschichte der globalen öffentlichen Gesundheit darstellt". An den Feierlichkeiten nahmen zahlreiche hochrangige Regierungsvertreter der Mitgliedsstaaten teil.

Bereits in der verhergegangenen Woche äußerte der Generaldirektor der WHO, Lee Jong-Wook in Genf: "Die Konvention ist der erste weltweite Gesundheitsvertrag und wird Millionen von Menschen vor dem Rauchertod schützen".

Immer wieder wird von Kritikern die WHO-Konvention angeführt, das die Bestimmungen nicht weit genug gingen. Schließlich wurde der usrprüngliche Vertragstext durch Länder wie die USA, Japan und Deutschland in wesentlichen Punkten abgeschwächt. Dennoch demonstriert dieses Vertragswerk eine bisher nie dagewesene Einigkeit der internationalen Staatengemeinschaft. Denn durch die Unterschrift wird letztendlich anerkannt, dass es sich bei Tabakprodukten um gefährliche Drogen handelt, die weltweit jährlich Millionen Todesopfern fordern und deren Verbreitung deshalb eingedämmt werden muss.

So sollte die WHO-Tabakrahmenkonvention nicht als Grundlage für eine internationale, juristische Verfolgung der Tabakdrogenproduzenten angesehen werden. Derartiges wird angesichts der höchst unterschiedlichen, rechtlichen Gegebenheiten in den Unterzeichnerstaaten auch in den kommenden Jahrzehnten ein Wunsch bleiben. Dennoch stellt die Tabakrahmenkonvention eine wichtige Argumentationshilfe im Kampf gegen den millionenfachen Tod und unsäglichem Leid dar, das durch skrupellose Tabakdrogenproduzenten mit ihren höchst gefährlichen Tabakdrogen verursacht wird.

Beschwerdeautomat
Aufforderung zur Ablehnung von Ehrungen und Preisen der Tabakindustrie
Raucher werden weder diskriminiert noch ausgeschlossen
Gesundheitsgefährdung durch Passivrauchen
Petition und Politikeranschreiben für Kinderschutz im Auto
Beschwerde über verqualmte Veranstaltungsstätten (Theater, Konzertsäle, Kinos, ...)
Beschwerde beim Deutschen Presserat über Berichterstattung
Feinstaub wird nicht nur von Kraftfahrzeugen produziert
Anfrage wegen Tabakwerbung in Zeitungen, Zeitschriften etc.
Anfrage wegen Sponsoring durch Tabakindustrie (Verbände und Parteien)
Bitte um Begleichung der Reinigungskosten für Garderobe
Prävention
Zündelnde Raucher werden leicht zu Brandstiftern und Mördern
Nichtraucherschutzgesetze verstoßen gegen UN-Kinderrechtskonvention
Rauchverbot in der Öffentlichkeit fördert Rücksichtnahme im privaten Bereich
Ärzte vertuschen Rauchen als Todesursache
Rauchverbot in der Öffentlichkeit fördert rauchfreies Zuhause
Großbritannien schafft Zigarettenautomaten ab
Kein Anspruch auf Zigarettenpause am Arbeitsplatz
Raucherquote in New York auf historischem Tiefstand
Bildhafte Warnhinweise sind wichtige Jugendschutzmaßnahme
Bundeszahnärztekammer weist auf Tabakkonsum als unterschätzte Gefahr im Mundraum hin
Internat. Tabakpolitik
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Grünes Licht für Einheitsverpackung in Australien
Wie die Tabakindustrie die Politik untergräbt, behindert und manipuliert
Wissenschaftler fordern Verbot von Mentholkapsel-Zigaretten
Internationale Tabakkonzerne wollen Staaten das Fürchten lehren
Seit 2011 keine Subventionen mehr für Tabakanbau in Europa
Zigaretten werden ein bisschen weniger tödlich
Aktuelles
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Smartphone-Apps für Tabakwerbung missbraucht
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Ethischer Kodex mit Biss
Verkauf von Zigaretten mit Aromakapsel in Deutschland illegal
Familienfreundliche Festzelte und Brauchtumsveranstaltungen sind rauchfrei
Zusatzstoffe verstärken das Gesundheitsrisiko von Zigaretten
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Sponsoring des ZDF-Sommerfests durch Philip Morris