[25.08.2004/cc]
Auch auf Mallorca sind "Umweltsünder im Visier" (Quelle: Blick Nr. 32 vom
29.7., Rubrik Wissenswertes). (Weitere Quelle: Mallorcamagazin)
Die Stadtverwaltung von Palma verhängt hohe Geldbußen für Umweltsünder.
So wird das Wegwerfen von Zigarettenkippen auf die Straße mit bis zu
300 Euro geahndet.
Ab 2005 ist das Rauchen auf Mallorca in allen öffentlichen
Einrichtungen und am Arbeitsplatz verboten, Restaurants müssen
rauchfreie Zonen einrichten.
Wie an vielen Stränden Kaliforniens, die aber inzwischen schon
teilweise ein Rauchverbot erlassen haben, ist auch auf dem
Ferienparadies Mallorca der Abfall der Raucher ein Problem.
So schreibt beispielsweise ein Mallorca-Reisender in seinem
Newsletter:
"Am Kippen übersäten Strand darf der sonnenhungrige Urlauber für zwei
verschmutzte, selbst aufzubauende Liegen inklusive löcherigem
Basthütchen 10 Euro abdrücken..."
Und auch die Kneipen wirken dadurch häufig nicht gerade einladend.
Unter den "Restaurant-Tipps" von mallorca.de findet sich folgender Hinweis:
"Die typisch ungemütliche Bar, der mit Abstand bevorzugteste
Treffpunkt der mallorquinischen Männerwelt, besitzt neben der Theke
einfachstes Mobiliar aus Plastik und Stahlrohr auf gefliestem Boden.
Der liegt oft voller Abfallprodukte des Kneipenlebens wie
Zigarettenschachteln und -kippen."
Unter diesen Aspekten ist das Handeln der Stadtverwaltung längst
überfällig geworden.