Philip-Morris-Forschungspreis existiert nicht mehr
Das vorliegende Schreiben dient der Information des Empfängers, dass der Philip-Morris-Forschungspreis nicht mehr vergeben wird.
Diese Tatsache wird von der Philip-Morris-Stiftung nicht aktiv in der Öffentlichkeit verbreitet, da es für den weltgrößten Tabakdrogenproduzenten natürlich peinlich sein muss, diesen angeblich angesehensten und höchstdotierten deutschen Wissenschaftspreis einzustellen.
Nach den öffentlichen Protesten gegen diese Art des "Sozialen Sponsorings", die im Jahr 2006 begannen, war der Philip-Morschungspreis als Marketing-Instrument im Sinne der Tabaklobby wertlos. Die plötzliche Einstellung des Philip-Morris-Forschungspreises ist ein Indiz dafür, dass es dem Tabakkonzern eben nicht vorranging um die Unterstützung der Wissenschaft ging, sondern nur um die werbewirksame Selbstdarstellung.
Auch der Ethik-Kodex gegen Sponsoring durch die Tabakindustrie sorgte dafür, dass sich heutzutage kein ernsthafter Wissenschaftler mit einem Gewissen mehr auf einen solchen billigen Deal mit der Tabakindustrie einlässt. Sogar die Bundesregierung hat den WHO-Leitlinien zugestimmt, und dem so genannten "sozialen Sponsoring" der Tabakindustrie eine Absage erteilt.
Mehr zum Ende des Philip-Morris-Forschungspreises im Artikel
Philip-Morris-Forschungspreis am Ende - Still und leise löst sich ein Marketing-Instrument der Tabaklobby in Rauch auf.
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{Fundstelle*} erwähnen Sie den Philip Morris Forschungspreis. Dieser Preis wird bereits seit 2008 nicht mehr vergeben, wie auch der Internet-Seite der Philip Morris Stiftung zu entnehmen ist.
(Fundstelle im Internet? Wenn ja:) Ich möchte Sie höflichst darum ersuchen, diese unzutreffende Information von Ihrer Webseite zu entfernen.
(Bitte um Unterlassung? Wenn ja:) Bitte werben Sie in Zukunft nicht mehr mit diesem obsoleten Preis. Sie schaden damit nur Ihrem eigenen Image; eine Verbindung zur Tabakindustrie untergräbt Ihre Glaubwürdigkeit.
(Ethikkodex des DKFZ zitieren? Wenn ja:) Im Einklang mit dem Ethikkodex des Deutschen Krebsforschungszentrums wird von unabhängigen und verantwortungsbewussten Wissenschaftlern jegliches Sponsoring durch die Tabakindustrie abgelehnt.
(Bundesregierung zitieren? Wenn ja:) Im November 2008 haben auch die Bundesregierung und die Bundesdrogenbeauftragte den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation WHO zugestimmt. Diese Leitlinien lehnen jegliches Sponsoring durch die Tabakindustrie ab, das unter dem Deckmantel "gesellschaftlich verantwortlicher" Tätigkeiten erfolgt.
Mit freundlichen Grüßen
{Absender - Vorname, Name*}