Aktiv Rauchfrei

Aufforderung zur Ablehnung von Ehrungen und Preisen der Tabakindustrie

Die Tabakindustrie versucht durch soziales Engagement, ihr Drogendealer-Image loszuwerden und von den jährlich mehr als 100.000 Tabakopfern in Deutschland abzulenken. Durch als Preisverleihungen getarnte Marketing-Aktivitäten werden hochrangige Persönlichkeiten als billige Werbemarionetten missbraucht, und durch "Vereinbarungen" an kritischen Äußerungen über die Tabakdrogenhersteller gehindert.

Das vorliegende Schreiben enthält den Appell, sich nicht als Aushängeschild für die Tabakindustrie herzugeben und die Nikotindrogenhersteller nicht dadurch gesellschaftsfähig zu machen.

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{Absender - Vorname, Name*}

{Adresszusatz}

{Straße, Hausnummer*}

{Postleitzahl*} {Ort*}


{Empfängeradresse*}


{Ort*}, den 23.11.2024




{Anrede} {Titel, Empfängername},


die Tabakkonzerne versuchen, durch Sponsoring ihr gesellschaftliches Image aufzupolieren und von den tödlichen Folgen ihrer Produkte abzulenken. Diese eigennützigen Sponsoringaktivitäten erstrecken sich auf alle erdenklichen öffentlichen Lebensbereiche: Kultur, Bildung, Wissenschaft, Erziehung, Sport, Unterhaltung, selbst Gesundheitsförderung und Prävention. Für Werbung und das so genannte "Social Sponsoring" gibt die Tabakindustrie in Deutschland jährlich mehrere hundert Millionen Euro aus.

Sie sind als {Nominierung als*} für {Verliehener Preis*} nominiert. Diese Nominierung anzunehmen, heißt bewusst in Kauf zu nehmen und zu billigen, dass durch die von den Tabakproduzenten vertriebenen Tabakdrogen allein in Deutschland täglich 380 aktive Nikotindrogen-Konsumenten und jährlich sogar 3.300 Passivraucher nach schwerem Leiden qualvoll sterben. Dafür müssen auf der anderen Seite neue Kunden geworben werden. Kinder und Jugendliche werden gezielt süchtig gemacht. Aus gutem Grund ist im Ausland eine Zusammenarbeit mit der Tabakindustrie bei ernsthaften Wissenschaftlern, Journalisten, Politikern und kirchlichen Würdenträgern verpönt.

{Anrede} {Titel, Empfängername}, machen Sie sich nicht zum Helfershelfer des Nikotindrogenhandels, sonst bezahlen Sie die vermeintliche Ehrung, die angebliche Anerkennung Ihrer Arbeit und kurzfristige Popularität mit einem dauerhaften Imageschaden. Ihr eigenes Ansehen verliert jede Glaubwürdigkeit, wenn Sie in der Öffentlichkeit als Werbeträger der Tabakindustrie erscheinen. Helfen Sie zu verhindern, dass die Tabakkonzerne den Ruf eines "gesellschaftlichen Wohltäters" erlangen können, lehnen Sie {Verliehener Preis*} und eine Teilnahme daran in jeglicher Form ab!


Mit freundlichen Grüßen