{Ort*}, den 23.12.2024
{Anrede} {Titel, Empfängername},
am {Reisedatum*} fuhr ich mit dem {Zugtyp*} {Zugnummer} von {Abfahrtsort (Bahnhof)*} nach {Zielort (Bahnhof)*}.
Unterwegs stellten sich jedoch ein ständiger Hustenreiz und Kopfschmerzen ein, weil ein deutlich spürbarer Gestank von Tabakqualm in der Luft lag. Und das, obwohl ich mich ausschließlich im Nichtraucherabteil aufhielt. Offensichtlich wird der Rauch über die Lüftung im ganzen Zug verteilt.
(Leiden Sie unter Asthma? Wenn ja:)
Da ich unter Asthma leide bereitet mir schon eine geringe Rauchbelastung eine große Qual. Nicht nur mein Asthma-Spray, sondern auch die ständige Angst vor einem neuen Anfall begleitet mich ständig. Da ich dieses Gesundheitsproblem mit Millionen Menschen in Deutschland teile, sehe ich mich nicht als außergewöhnlichen Sonderfall auf den man nicht auch noch Rücksicht nehmen kann.
Wenn es nicht möglich ist, die Nichtraucherbereiche vollständig vor den stinkenden, giftigen und Krebs erregenden Abgasen der Raucher freizuhalten, dann muss einfach das Rauchen aus Rücksicht auf die nicht rauchende Mehrheit im gesamten Zug verboten werden. Bei Ihrer Konkurrenz, den Fluglinien, funktioniert das bereits hervorragend.
Ich begrüße die Bemühungen der Bahn zur Schaffung rauchfreier Angebote. Das Ergebnis dieser Bemühungen lässt jedoch leider noch deutlich zu wünschen übrig. Insbesondere scheinen auch bei der Bahn noch die irrigen Ansichten vorzuherrschen, dass Nichtrauchen und Passivrauchen gleichbedeutend seien, oder der Tabakrauch so einsichtig ist, alleine durch Verbotsschilder die Nichtraucherbereiche zu respektieren.
(Reisen Sie mit Kindern? Wenn ja:)
Der Tabakqualm ist aber nicht nur allgemein ungesund, sondern verursacht insbesondere bei Kindern sehr schnell bleibende Schäden. Unter diesen Umständen nutzt man die Bahn mit Kindern nur im Notfall, wenn keine rauchfreie Alternative existiert.
Mit freundlichen Grüßen
{Absender - Vorname, Name*}